Rechtsprechungsinformationsdienst 02-2012
Indexübersicht
A. VERTRAGSARZTRECHT
I.
Honorarverteilung
1. Vergütung ab Quartal I/09
a) Lücke
vom Bewertungsausschuss im HVV auszufüllen: Unterdurchschnittlich abrechnende
Praxen
b) Umwandlung der Kooperationsform - Wachstumsregelung entbehrlich -
Praxisbesonderheit
c) Keine Ausnahme bei fachgruppentypischen Leistungen: Myokardszintigraphien
d)
Zuordnung zu „(Versorgungs-)Schwerpunkt“ auch ohne Führen der
Schwerpunktbezeichnung
e)
Qualifikationsgebundenes Zusatzvolumen (QZV) Polysomnographie ab Quartal
III/10
f) Kein höheres Honorar für Polysomnographie (ab III/10) im einstweiligen
Rechtsschutz
g) Budgetierung der Vorwegleistungen (KV Hessen: Anpassungsindex 100 u.
Sicherstellungsindex 90)
2. Individualbudgetierung ab
Quartal II/05
a) HVV KV Niedersachsen: Unzulässige Einteilung in Untergruppen
b) KV
Berlin: Individualbudgets rechtswidrig
3. KV Berlin: Kassenartenspezifisches
Punktzahlgrenzvolumen (PZGV) (Quartale IV/03 bis I/05)
4. Psychotherapeuten: Realer Mindestpunktwert für
probatorische Sitzungen
5. Zulässigkeit der Überweisungen von ermächtigten
Ärzten und Einrichtungen
6. Keine Benachteiligung für Krankenhäuser im
Notdienst nach EBM 2008
7. Schlechterstellung von Notfallleistungen im
Krankenhaus (KV Hessen II/05)
8. Korrektur der Angaben zur Praxisgebühr
II. Sachlich-rechnerische Berichtigung
1. Zusatzpauschalen im Notdienst für Krankenhäuser
nach EBM 2008
a)
Rechtmäßige Vorgaben des Bewertungsausschusses
b) Aufspaltung der unterschiedlichen Leistungen in
der Notfallversorgung nicht sachwidrig
2. Keine Leistungen bei Männern durch gynäkologische
Reproduktionsmediziner
3. Nr. 08573 EBM (Chromosomenanalyse) nur einmal im
Reproduktionsfall
4. Besuch eines weiteren Kranken im Altenheim (Nr. 01410/01413 EBM)
5. Laborkostenpauschale nach Nr. 40100 EBM
(Neuregelung ab II/09)
6. Zahnärzte
a) Unzulässige Abrechnung zahnärztlicher Leistungen
durch MKG-Chirurgen als Belegarzt
b) Keine Zuständigkeit der KZV für Prüfung der
Einhaltung der PAR-Richtlinien
c) Fortbildungsverpflichtung nach § 95d SGB V gilt
auch für Zahnärzte
7. Einstweiliges Anordnungsverfahren: Anordnungsgrund erforderlich
III. Genehmigung/Notdienst
1. Sofortige Vollziehung einer Dialysegenehmigung:
Wiederherstellung der aufschiebenden Wirkung
2. Notdienst: Verpflichtung zur Teilnahme am Sitz
der Zweigpraxis
IV.
Disziplinarrecht
1.
Beachtung der Dosierungsangaben in der Gebrauchsanweisung bei Testlösungen
2. Unzulässige Klage gegen Ablehnung einer
Protokollberichtigung durch Disziplinarausschuss
V.
Wirtschaftlichkeitsprüfung/Arzneikostenregress/Schadensersatz
1. Verhandlungsfähigkeit bei Teilnahme an
Verhandlung vor Beschwerdeausschuss
2. Ausschluss empfängnisregelnder Mittel auch für
geistig schwer behinderte Versicherte
3. Wobe Mugos E nicht verordnungsfähig
VI. Zulassungsrecht
1. BVerfG: Folgenabwägung bei Zulassungsentziehung
für MVZ
2.
Entsperrungsbeschluss des Landesausschusses überprüfbar und ohne
Vertrauensschutzwirkung
3. Sonderbedarfszulassung: Steigende
Behandlungskapazitäten nach Praxisnachfolge für erkrankten Arzt
4. Praxisnachfolge
a) Keine Praxisnachfolge ohne nachbesetzungsfähige
Praxis: Einstweiliger Rechtsschutz
b) Kein passiver Konkurrentenwiderspruch gegen
Praxisnachfolge
c)
Kein Wille zur Praxisfortführung bei Einbringen des Sitzes als
Angestelltenstelle
5. Job-Sharing: Keine rückwirkende Erhöhung der Punktzahlobergrenze nach
Zusatzqualifikation
6. Ermächtigung
a) Versorgungsbedarf nur innerhalb des
Planungsbereichs (Berlin)
b) Ermächtigung einer Hochschulambulanz für
Psychotherapie: Fallzahlbegrenzung
7. Umdeutung einer Zulassungsentziehung in
Beendigung wegen Wegzugs
8. Voraussetzungen einer einstweiligen Anordnung in
Statussachen/Streitwert
VII. AOP-Vertrag/Selektivverträge/GBA
1. AOP-Vertrag 2005: Geringere Sachkostenerstattung
für Krankenhäuser
2. Selektivverträge nach § 73c SGB V bedürfen der öffentlichen Ausschreibung
3. Gemeinsamer
Bundesausschuss
a)
Mindestmengen: Vertragsarztrecht/Kein Feststellungsinteresse bei
Ausnahmegenehmigung
b) Vertragsarztrecht/Mindestmengenvereinbarung
Frühgeborenenversorgung unzulässig
VIII. Erweiterte Honorarverteilung der KV Hessen
1. Begrenzung des EHV-Anspruchs auf Höchstsatz von
18 %
2. Keine
rückwirkende Bewilligung bei Fortführen der Praxis nach 65. Lebensjahr
IX. Verschiedenes
1. Bestimmungsbescheid nach § 116b SGB V a.F.:
Vertragsarztrecht/Klagebefugnis
2. Anspruch der Krankenkasse auf „Kickback“-Rabatte
3. Kein Anspruch
auf Erteilung allgemeiner Auskünfte über Honorarverteilung
4. Eigenlaborzentrum: Keine Eigenlaborleistungen des
Zahnarztes/Unterlassungsanspruch gegen KZV
X. Verfahrensrecht
1. Anordnungsgrund im einstweiligen Rechtsschutz
2. Ergänzungsverfahren: Ausschlussverhältnis zum
Rechtsmittel der Berufung
XI. Streitwert
1. Zuweisung des Regelleistungsvolumens für
bestimmtes Quartal
XII. Bundessozialgericht (BSG)
1. Vergütungsanspruch
a) Regelleistungsvolumen: Sonderregelung nur bei
speziellen Leistungen
b) Abrechnung des Ordinationskomplexes bei Zulassung
für mehrere Fachgebiete
c) Jahresbezogene Kontingentgrenzen bei geänderter
Zusammensetzung einer Gemeinschaftspraxis
d) Psychotherapeuten: Probatorische Leistungen
2.
Wirtschaftlichkeitsprüfung/Arzneikostenregress/Schadensersatz
a) Heranziehung aller geeigneten und zulässigen
Beweismittel
b)
Schwerpunkt- oder Zusatzbezeichnung/Datengrundlage
c) Keine unmittelbare Klage gegen Prüfungsstelle bei
sog. Off-Label-Use
d) Prüfkompetenz bei unzulässigen Verordnungen/Antragsfrist in
Prüfvereinbarung
e)
Haftung der Partner einer Gemeinschaftspraxis für fehlerhafte SSB-Verordnungen
3. Zulassungsrecht
a)
Zulassungsverzicht für Nachbesetzung in Gemeinschaftspraxis
b) Ärztliche Leiter eines MVZ muss im MVZ tätig sein
c) Nachbesetzung
einer Arztstelle in einem MVZ
d) Defensive Konkurrentenklage wegen Zweigpraxis
gegen Sonderbedarfszulassung (2. Dialysearzt)
e) Defensive Konkurrentenklage einer
Dialyseeinrichtung gegen Sonderbedarfszulassung
4. Gesamtvergütung: Keine Klagebefugnis einzelner
Krankenkasse - Nichtigkeit und Beitragssatzstabilität
5. Aufsichtsverfügung gegen GBA:
Vertragsarztrecht/OTC-Ausnahmeliste/Homöopathie
6. Aufsichtsklage gegen Bundesversicherungsamt wegen
Beanstandung des Landesschiedsamts
7. Verfahrensrecht
a) Honorarberichtigungsantrag einer Krankenkasse:
Entscheidung durch Verwaltungsakt
b) Erstattung von Kosten im Widerspruchsverfahren
c) Anhörungsrüge
aa) Zweiwochenfrist/Darlegung einer Verletzung des
rechtlichen Gehörs
bb) Fehlende Rüge eines konkreten Verstoßes gegen Gebot des rechtlichen Gehörs
B.
KRANKENVERSICHERUNGSRECHT
I. Vertrags(zahn)ärztliche Behandlung
1. Neue Untersuchungs- und Behandlungsmethoden
a) Infusionstherapie bei Chronic fatigue Syndrom
b) Systemmangel wegen fehlender Prüfung der
Liposuktion
c)
Hyperthermiebehandlung
d) USPIO-MRT
e) Ambulante Vakuumversiegelungstherapie bei
Wundheilungsstörung
f) Tomatis-Therapie (Klang-Therapie in Belgien)
2. Künstliche Befruchtung
a) Keine Zusammenrechnung unterschiedlicher
Behandlungsmethoden
b) Rechtswidrige Richtlinie wegen Ausschlusses eines
Methodenwechsels innerhalb eines IVF-Zyklus
c) Keine Kostenübernahme bei früherer Vasektomie des
Ehemanns
3. Kein
„Recht auf ein gesundes Kind“: Analyse der DNA-Struktur
4. Zahnärztliche Behandlung
a) Keine Härtefallregelung im Bereich der Versorgung
mit Zahnersatz
b)
Geltung der Zahnersatz-Richtlinie
c) Implantate mit Suprakonstruktionen
II. Kostenerstattung
1. Keine Unaufschiebbarkeit bei Planung der
Operation
2. Keine
Unaufschiebbarkeit bei vereinbarter Operation
III. Stationäre Krankenhausbehandlung
1. Behandlung in einer Privatklinik
2. Anspruch auf Versorgung nur in zugelassenem
Krankenhaus
3.
Versorgung in nicht zugelassenem Krankenhaus nicht wegen geringerer
Nebenwirkungen
4.
Mammareduktionsoperation
5. Operative Mammakorrektur bei Poland-Syndrom
6. Korrekturoperation nach einer
Gynäkomastie-Operation
7. Magenbypassoperation erst nach ärztlich
begleiteter Maßnahme der Gewichtsreduktion
8. Brustvergrößerung bei Transsexualismus
a) Maßstäbe für eine Brustvergrößerung
b) Annäherung an Erscheinungsbild des anderen
Geschlechts
IV. Arzneimittel
1.
Off-Label-Use
a)
Methylphenidathaltige Arzneimittel: ADHS nach Erreichen des 18. Lebensjahres
b) Einstweiliger
Rechtsschutz: Behandlung eines Ovarialkarzinoms mit Bevacizumab (Avastin)
2. Ausnahmsweise Verordnung ausgeschlossener
Arzneimittel: Begründung
3. Kein Anspruch bei fehlender ärztlicher Verordnung
(Phlogenzym)
V.
Hilfsmittel/Heilmittel
1. Fremdkraftbetriebenes therapeutisches
Bewegungsgerät („Motomed viva“)
2. Sessel-Liegefahrrad: Nachweis der medizinischen
Notwendigkeit
3.
Therapiedreirad-Tandem zur Verhinderung weiterer Adipositasentwicklung
4. Unterschenkelprothese zur Teilnahme an Freizeit-
und Sportaktivitäten
5. Badeprothese mit einem Schaft in
Silikonlinertechnik
6. Kein Anspruch auf Behandlung mit
Orthonyxiespangen seitens der Fußpflege
7. Zusätzlicher 20 l-Flüssigsauerstofftank bei
Lungenfibrose
8.
Hörgeräte: Geräteauswahl/Mitwirkungspflichten/Pflichten des
Hörgeräteakustikers
VI. Häusliche Krankenpflege
1. Medikamentenabgabe in Einrichtung der
Eingliederungshilfe
2. Gleichzeitige Eingliederungshilfe in
vollstationärer Nachsorgeeinrichtung/Zuständigkeit
3. Begrenzung einer Haushaltshilfe auf sechs Monate
VII.
Rehabilitation/Fahrkosten
1. Kein Wahlrecht des Versicherten über
Rehabilitationsmaßnahme
2. Keine Anspruch auf Kostenübernahme einer
Begleitperson bei Spaziergängen
3. Keine Fahrkosten als Selbstfahrer in
psychiatrische Institutsambulanz
VIII. Beziehungen zu
Leistungserbringern/Arzneimittelherstellern
1. Krankenhäuser
a) Öffentlich-rechtlicher Erstattungsanspruch für
Kosten aufgrund Verordnungen Dritter
b) Kostenerstattung gegenüber
Rentenversicherungsträger bei verzögerter Anschlussheilbehandlung
c) Notwendigkeit einer Krankenhausbehandlung
aa) Anscheinsbeweis der
Krankenhausbehandlungsbedürftigkeit
bb) Medizinische Erfordernisse im
Behandlungszeitpunkt
cc) Herzkatheteruntersuchung als vollstationäre
Krankenhausbehandlung
dd) Polysomnografie als ambulante Behandlung
ee) Fehlende Anerkennung als vertragsärztliche
Methode (Extrakorporale Stoßwellentherapie)
ff) Keine stationäre Behandlung bei Verbringung in
andere Klinik nach einer Stunde
gg) Medizinische Indikation für Operation
(Trichterbrust)
d)
Vergütungsanspruch/Fälligkeit
aa) Festsetzung einer Landesschiedsstelle zur
Zahlungsfrist
bb)
Vorstationäre Behandlung setzt gute Möglichkeit der vollstationären Behandlung
voraus
cc)
Verordnung von Krankenhausbehandlung auch bei vorstationärer Behandlung
dd) Gesonderte Vergütung für vorstationäre
Behandlung und ambulante Operation
ee) Vergütung trotz fehlenden Versicherungsschutzes
nach einstweiligem Anordnungsverfahren
ff) Verspätete Änderung der Begründung einer
Rechnung
gg)
Eingeschränkte Aufrechnungsbefugnis einer Krankenkasse
e) Fallpauschalen
aa) Keine zwingende Einschaltung des MDK bei
strittiger Kodierung
bb) Versorgungsauftrag maßgeblich für
Leistungserbringung, nicht Vergütungsvereinbarung
cc) Einwand der fehlenden Einhaltung der
Qualitätsstandards
dd) Abgrenzung zwischen Verlegung und Verbringung
ee) Kein neuer medizinischer Behandlungsfall trotz
kurzzeitiger Entlassung
ff) Schicksalhafte Komplikationen im
Verantwortungsbereich des Krankenhauses
gg) Verantwortlichkeit i.S. des OPS-Kodes 8-918
(Multimodale Schmerztherapie)
hh) Intensivmedizinische Komplexbehandlung: Ständige
ärztliche Anwesenheit auf Intensivstation
ii) Nasenscheidewandverbiegung
jj) Angina pectoris und atherosklerotische
Herzkrankheit
kk)
Abrechnung einer Hysterektomie nach Sonderentgelten und tagesgleichen
Pflegesätzen
ll)
Keine Vergütung für CPAP-Beatmung für frühgeborenes Kind
mm) J96.1 (chron. Respir. Insuffizienz) neben DRG E
71 A (Neubildungen der Atmungsorgane)
f) Prüfverfahren/Aufwandspauschale
aa) Zeitnahe Prüfung nur innerhalb von 12
Wochen/Einwendungsausschluss
bb) Rechnungskorrektur setzt zeitnahe Prüfung voraus
cc) Keine
Übermittlung einer medizinischen Begründung ohne konkreten Anlass
2. Arzneimittelhersteller
a) Herstellerabschlag bei fehlerhafter Lauertaxe (Pamidronat
Mayne)
b) Befreiung
von den Preisabschlägen nach § 130a SGB V
c) Keine Befreiung von Preisabschlägen bei
Gewinnsteuerung durch Geschäftsführergehalt
3. Hilfsmittellieferanten
a) Beitritt zu Versorgungsvertrag und Teilbeitritt
b) Teilbeitritt zu
klar abgegrenzten Versorgungsbereichen
c) Teilbeitritt zu einem Hilfsmittelliefervertrag
unzulässig
d)
Erstattungsanspruch eines Lieferanten von Blutzuckerteststreifen bei fehlendem
Vertrag
e)
Unterrichtung der Vertragsärzte über Lieferanten durch Krankenkasse
(Blutzuckerteststreifen)
4. Heilmittelerbringer
a) Unzulässiges „Outsourcing“ der Erbringung von
Heilmitteln aus Krankenhaus
b) Keine Einzelverträge bei
Rahmenvertrag/Schiedsverfahren
5. Häusliche Krankenpflege
a) Heimunterbringung zur Überwindung der
Obdachlosigkeit und Integration in Wohnungsmarkt
b) Unterlassungsanspruch gegen Krankenkasse:
Anbieter sei zu teuer
c) Fehlende Vereinbarung: Abrechenbarkeit von mehr
als drei Insulininjektionen täglich
6. Krankentransportunternehmer
a) Genehmigungspflicht für Krankenbeförderungen
b) Entgeltanspruch akzessorisch zum Anspruch des
Versicherten
c)
Vorherige Genehmigung der Krankenkasse erforderlich
7. Kein Schuldnerverzug ohne Mahnung
IX. Angelegenheiten der Krankenkassen
1. Erhebung eines Zusatzbeitrages:
Beurteilungsspielraum bzgl. des Finanzbedarfs
2. Berücksichtigung der strukturierten
Behandlungsprogramme chronisch Kranker im RSA
3. Keine Kartellaufsicht über Krankenkassen
4. Umlagebescheide eines Landesverbandes für
notleidende Betriebskrankenkassen
X. Sonstiges/Verfahrensrecht
1. Auskunftsanspruch eines Versicherten: Gefährdung
der Aufgabenerfüllung
2. Annahme eines Arbeitsunfalles trotz erheblicher
Alkoholisierung
3.
Örtliche Zuständigkeit: Bundesweiter Hilfsmittelvertrag
4. Vollstreckungsantrag auf Festsetzung eines
Ordnungsgeldes: Zuständigkeit
XI. Bundessozialgericht (BSG)
1. Vererblichkeit von Kostenerstattungsansprüchen
nach § 13 III SGB V
2. Arzneimittel während und außerhalb eines
arzneimittelrechtlichen Zulassungsverfahrens
3. Diätnahrung
4. Hilfsmittel
a) MikroPort-Anlage - Erwerb einer beruflichen
Qualifikation kein Grundbedürfnis
b) Beschaffungsweg
(CPM-Schultergelenkbewegungsschiene) und Kostenerstattungsanspruch
5. Beziehungen zu Leistungserbringern
a) Krankenhäuser: Auslegung des
Fallpauschalen-Katalogs (DRGs)
b) Hilfsmittellieferant: Fachliche Anforderungen für
Vertragsbeitritt
6.
Erstattung zwischen Sozialversicherungsträgern und Krankenkasse
a) Sozialhilfeträger: Zweiter Aktivrollstuhl für
gehunfähigen Schüler
b) Rentenversicherungsträger: Arbeitstherapie
7. Krankenkassen: Kriterien für Wahltarif
C. ENTSCHEIDUNGEN ANDERER GERICHTE
I. Ärztliches Berufsrecht
1. Approbation/Weiterbildung/Ausbildung
a) Anerkennung einer spezialisierten Arztausbildung
als Pädiater in Russland
b) Fehlende Zuständigkeit für Anerkennung nach
Wechsel der Ärztekammer
c) Weiterbildungsbefugnis im Gebiet Psychiatrie und
Psychotherapie
d)
Widerruf einer Zulassung als Weiterbildungsstätte wegen Behandlungsrückgangs
e) Keine Zulassung
als Weiterbildungsstätte im einstweiligen Anordnungsverfahren
f) Zahnärztliche Approbation
aa) Kenntnisstandprüfung: Bestandskraft eines
Prüfungsbescheids
bb) Keine Gleichwertigkeit eines ukrainischen Studiums der Stomatologie
2. Widerruf/Ruhen der Approbation/Wiedererteilung
der Approbation
a)
„Sperrwirkung“ des Strafurteils bei erteiltem Berufsverbot
b) Unwürdigkeit wegen Abrechnungsbetrugs
aa) Zu Lasten der KV
bb) Zu Lasten der Krankenkassen
cc) Zu Lasten privater Krankenversicherungen und der
Beihilfestelle
dd)
Zu Lasten der Privatpatienten
c) Verwertung der Feststellungen in einem
rechtskräftigen Strafurteil
d) Billiger Zahnersatz aus Hongkong zu BEL II-Tarif
e) Ruhen der
Approbation
aa)
Anordnung der sofortigen Vollziehung bei Alkoholsucht
bb) Expertin bei „natürlichen“ Geburten unterlässt
Klinikeinweisung bei Risikogeburt
cc) Keine sofortige Vollziehung des Ruhens bei
fehlender Patientengefährdung
f) Wiedererteilung der Approbation: Zeitablauf seit
Entziehung
3.
Korrektur der Verlängerung einer Berufserlaubnis
4. Berufspflichten
a) Kontrollpflicht über die ärztliche Medikation
b) Verbot der Überlassung todbringender Medikamente
an Sterbewillige
c)
Vorlage einer gefälschten Urkunde zur Genehmigung Chirotherapie
d) Sexuelle Bedrängung einer Auszubildenden
e) Nichtabführung von
Sozialversicherungsbeiträgen/Tilgungsfrist für Vorbelastungen
5. Notdienst
a) Keine vorläufige Befreiung vom Notdienst
b) Fehlende Rechtsgrundlage für
Notdienstumlage/Keine Gebühr bei Befreiung
6. Unzulässige Klage von Augenärzten gegen
Fortbildungsprüfung Optometrist
7. Wettbewerbsrecht
a) BVerfG: „Zentrum für Zahnmedizin“
b) Dumping-Preis für Augenlaserbehandlung unzulässig
c) Zahnbleaching
und Zahnreinigung mit Wasserpulverstrahlgerät sind Ausübung der Zahnheilkunde
8. Keine kostenlos
erteilte ärztliche Beratung im Internet
9. Vertragsrecht
a) Wettbewerbsverbot für Zahnarztpraxis (9 km/2
Jahre)/Vertragsstrafe
b) Keine einstweilige Verfügung auf Zutritt zur
gemeinsamen Zahnarztpraxis
10. Strafrecht
a) Bundesgerichtshof (BGH)
aa) Sexueller Missbrauch unter Ausnutzung eines
Behandlungsverhältnisses: „Anvertrautsein“
bb) Anforderungen an Verschreibungen zur
Substitutionsbehandlung
cc) Abrechnungsbetrug: Nicht erbrachte
privatärztliche Leistungen in Rechnung gestellt
dd) Verurteilung eines Chefarztes
(Transplantationsmediziner) wegen Bestechlichkeit und Betruges
ee) Rechtsfehlerhafte Ablehnung einer
Strafaussetzung zur Bewährung nach Abrechnungsbetrug
b) Keine Halbstrafenaussetzung bei grober Verletzung
der ärztlichen Berufspflichten
11. Bewertungsportal für Ärzte im Internet zulässig
12.
Kassen(zahn)ärztliche Vereinigungen
a) Informationsanspruch zur Honorarverteilung nach
dem Informationsfreiheitsgesetz NRW
b) Keine Abgabe von Routern durch KZV an Mitglieder
c) Kostenlose
Verteilung von Abrechnungssoftware an alle Vertragszahnärzte durch KZBV
zulässig
13.
Kammern
a) Kammer
als öffentliche Auftraggeberin: Vorlage an EuGH
b) Kammermitgliedschaft eines Leiters einer
Erziehungsberatungsstelle
c) Mitgliedschaft in zwei Landeszahnärztekammern
14. Versorgungswerk
a) Keine Versorgungseinrichtung für Berliner
Psychotherapeutenkammer/Vorlagebeschluss
b) Voraussetzungen einer Berufsunfähigkeitsrente für
Zahnärztin
c)
Widerruf einer Berufsunfähigkeitsrente wegen Wegfalls der Berufsunfähigkeit
d) Kein Anspruch auf Kindergeld für Pflegekinder
e) BGH: Beschwerdebefugnis eines berufsständischen
Versorgungsträgers bei Versorgungsausgleich
f) Ausschluss von der Hinterbliebenenversorgung
aufgrund planvollen Vorgehens
II. Arzthaftung
1. Bundesgerichtshof (BGH)
a) Grober Behandlungsfehler
b) Darlegungs- und Beweislast bei
Unterlassung/Prüfung des hypothetischen Kausalverlaufs
c) Verjährung der Ansprüche auf wiederkehrende
Leistungen
d)
Sachverständigenablehnung
e) Beginn der regelmäßigen Verjährungsfrist bei
Forderungsübergang auf Versicherung
2. Mitteilung über Erbkrankheit an geschiedene
Ehefrau und Kindsmutter kann Körperverletzung sein
3. Unbefugte Herausgabe von eingelagertem Sperma zur
künstlichen Befruchtung
4. Behandlungsfehler
a) Mutterschafts-Richtlinien des GBA spiegeln
ärztlichen Standard wider
b) Beweislastumkehr bei grobem Behandlungsfehler
c) Beweislastumkehr bei unzureichender Anamnese
d) Übersehen eines Tumors im MRT durch Radiologen
grober Behandlungsfehler
e) Nachweis des behandlungsfehlerhaften
Unterbleibens von Untersuchungen
f) Haftung für einfache Befunderhebungsmängel nach
nicht karzinomverdächtigen Befunden
g) Nicht vorwerfbarer Diagnoseirrtum macht Rückgriff
auf unterbliebene Befunderhebung unzulässig
h) Übersehen einer Fraktur auf Röntgenaufnahme kein
grober Behandlungsfehler
i) Fixation einer Ellbogenfraktur mittels
Kirschnerdrähten im Jahr 2003 fachgerecht
j) Kein Diagnosefehler bei Beschreibung von Stenosen
als „Konturunregelmäßigkeiten“ 1
k) Kein grober Behandlungsfehler bei Vertretbarkeit
einer Salbentherapie gegen Virusinfektion
l) Ergebnisse eines Zervixabstriches: Keime bedeuten
nicht Infektion
m)
Tonsillektomie
aa)
Entlassungszeitpunkt kein Garant für Vermeidung einer Blutung
bb) Nachblutung ist typische Komplikation
n) Technisch richtige Lagerung des Patienten auf
Operationstisch
o)
Nicht adäquat behandelbare bösartige Erkrankung
p) Rückzahlung des Honorars nach
Schönheitsoperation: Fehlerhafte Liposuktion
5. Aufklärung/Einwilligung
a) Aufklärung über Behandlungsalternativen
b) Keine Behandlungsalternative ist Abfinden mit
schlechter Sehfähigkeit
c) Aufklärung am Vorabend der Operation setzt
vorherige Aufklärung voraus
d) Aufklärung über Operationsdauer/Schmerzensgeld
für unnötigen Blutverlust
e) Erhöhtes Risiko bei Rezidivoperation/Nachweis der
ordnungsgemäßen Aufklärung
f) Operation wegen einer Rezidivstruma
g) Keine Hinweispflicht auf nicht indizierte
Operation
h)
Ablehnung einer stationären Behandlung entgegen Rat des Arztes
i) Keine Garantie für gewünschtes Aussehen
j) Hypothetische Einwilligung von Eltern
k) Hypothetische Einwilligung bei Indikation zur
notfallmäßigen Intubation
l) Keine Beschränkung der Einwilligung bei Abstellen
auf intraoperativ vorgefundene Verhältnisse
6. Sachverständigenbeweis/Gutachter
a) BVerfG: Anhörung gerichtlicher Sachverständiger
b) Überschreitung
des Gutachtenauftrags: Aufklärung, Dokumentation, Schmerzensgeld
c) Irrtümliche Erfassung des Beweisthemas durch
Sachverständigen kein Ablehnungsgrund
d) Rechtliches Interesse an selbständigem
Beweisverfahren
e)
Beweissicherungsverfahren: Keine Fragen der Verletzung des ärztlichen
Standards
f) Kein
entschuldigtes Fernbleiben des Sachverständigen bei fehlender
Terminsabstimmung
g) Entfallen des Entschädigungsanspruchs bei grob fahrlässigem Verhalten
7. Schmerzensgeld
a) Trennung eines Feststellungsantrags von
Schmerzensgeldantrag
b) Forbestehende Blasen- und
Mastdarmentleerungsstörungen
c) Ruhigstellende (Zwangs-)Maßnahmen im Rahmen einer
intensivmedizinischen Behandlung
d) Berufungsrechtszug: Volle Prüfungskompetenz der
erstinstanzlichen Schmerzensgeldbemessung
8. Verjährung: Kenntnis von den
anspruchsbegründenden Umständen
9. Besorgnis richterlicher Befangenheit bei
Behandlung durch Arzt
10. Anforderungen an hinreichende Erfolgsaussicht
für Prozesskostenhilfe
11. Zahnärzte
a) Diagnoseirrtum und fehlende Ursächlichkeit für
Schaden
b)
Einholung eines zahnmedizinischen Kurzgutachtens im Rahmen der Beratungshilfe
III.
Arzneimittel/Medizinprodukte/Hilfsmittel
1. Vergabeverfahren
a) Voraussetzungen einer vergaberechtsfreien
„Zulassung“
b)
Loslimitierung zulässig
c) Verträge mit Apotheken zur Belieferung von
onkologischen Vertragsarztpraxen mit Zytostatika
d) Kein Verbot ungewöhnlicher Wagnisse
e) Rabattvereinbarung betreffend Pankreatin:
Austauschbarkeit
f) Keine Antragsbefugnis bei fehlender Bereitschaft zur Angebotsabgabe
2. Sog. E-Zigaretten sind keine
zulassungsbedürftigen Arzneimittel
3. „Vioxx“: Keine Kausalitätsvermutung bei
Schlaganfallrisiko 116
4. Verbot der Herstellung und des Inverkehrbringens
von unsterilem Oxaliplatin
5. Apotheker
a) BVerwG: Konkurrentenklage gegen
Versandapothekenerlaubnis/Wettbewerbsnachteile erforderlich
b) Widerruf der Approbation
aa) Manipulation der ärztlichen Verordnung
bb) Abgabe von Arzneimitteln ohne Rezept und
Abrechnungsbetrug
c) Entzug der Betriebserlaubnis: Verstoß gegen Betäubungsmittelgesetz
d) Heimversorgungsvertrag setzt wohnortnahe
Versorgung voraus
e) Abtrennungsgebot von Betriebsflächen in Einkaufszentrum
f) Produktion einer Hautcreme durch den Apotheker
6.
Preisausschreiben in Zeitschrift für Apothekenpersonal
7. Bewerbung mit Gewinnspiel innerhalb der
Fachkreise (hier: pharmazeutisch-technische Assistenten)
8. Arzneimittelverpackung mit Werbe-Flyer
9. Internetwerbung mit AdWord-Anzeigen wegen
fehlender Pflichtangaben unzulässig
10. Ablehnung eines medizinischen Sachverständigen:
Kritik, Interessenkonflikt, Drittmittelforschung
11. Medizinprodukte
a) Haftung des Vertriebshändlers von
Medizinprodukten (Implantierbarer Cardioverter Defibrillator)
b) Kostenlose Überlassung von Infusionspumpen ist
rechtswidrige Zuwendung
12. Beihilfe
a) Nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel
b) Beihilfegewährung für anthroposophische, nicht
verschreibungspflichtige Arzneimittel
c) Vitaminpräparate und Nahrungsergänzungsmittel
d) Hörgeräte
aa) Höchstbetrag für Hörgeräte zulässig
bb) Höchstbetragsregelung für Hörgeräte bei
ausreichender Versorgung
cc) Keine Beihilfe über Höchstbetrag für Hörgeräte
dd) Medizinische
Notwendigkeit eines Hörgeräts: Anforderungen im allgemeinen Lebensbereich
IV. Privatbehandlung/Private
Krankenversicherung/Beihilfe
1. Behandlungsvertrag
a) Nach Stornierung eines Arzttermins durch
Patienten kein Vergütungsanspruch
b) Privatpatient ohne Überweisungsschein:
Untersuchung im ärztlichen Ermessen
c) Voraussetzung für die Abrechnung einer
Wunschbehandlung: Aufklärung
d) Abrechnung einer Ganzkörper-PET-Untersuchung
e) Abtretung des Honoraranspruchs
aa) Einwilligung in
Forderungsabtretung/Zustandekommen des Behandlungsvertrags
bb) Einwilligung des Patienten muss Weiterabtretung
an refinanzierende Bank umfassen
cc) Weitergabe von Patientendaten an
Finanzierungsinstitut zur Vorfinanzierung
2. Private Krankenversicherung
a) Medizinische Notwendigkeit nach objektiver
Beweislage (Borreliose)
b) Nichtärztliche Leistungen zur Erhaltung der
Vitalfunktionen
c)
Genetischer Defekt der Nichtanlage bleibender Zähne kann Versicherungsfall
auslösen
d) Heil-
und Kostenplan muss richtigen Kassenbetrag enthalten
3. Beihilfe
a) Hyperthermietherapie
aa) Keine wissenschaftlich anerkannte Methode
(Behandlung des Prostatakarzinoms)
bb) Keine Beihilfefähigkeit bei Mammakarzinom wegen
fehlender Anerkennung
b) Stoßwellentherapie
aa) Radiale Stoßwellentherapie bei Rückenschmerzen
keine anerkannte Heilmethode
bb) Extrakorporale Stoßwellentherapie zur Behandlung
eines Tennisellenbogens
c) LASIK-Operation
aa) Keine Beihilfefähigkeit bei Korrektur durch
Kontaktlinsen
bb)
Verhinderung der Dienstunfähigkeit bei Blendungsempfindlichkeit eines
Polizeibeamten
cc)
Fehlender ärztlicher Nachweis für Notwendigkeit
d) DermoDyne-Lichttherapie
e) Künstliche Befruchtung
aa) Heterologe In-vitro-Fertilisation nicht
beihilfefähig
bb)
Körperbezogenes Kostenverteilungssystem/Halbierung der Aufwendungen
cc) Truppenärztliche Versorgung: Maßnahmen der
künstlichen Befruchtung
f) Keine Gendiagnostik für Behandlung einer Acne
conglobata
g)
Hebammenhaus ohne ärztliche Hilfeleistungen ist kein Krankenhaus
h) Keine Beihilfe zu Aufwendungen für
Ernährungsberatungen
i) BVerwG: Beihilfefähigkeit von Aufwendungen für
Krankenhausleistungen in der Schweiz
j) BVerwG: Angemessenheit der Kosten einer
stationären Behandlung
k) Pauschalierte Tagessätze einer Privatklinik
l) Erhöhung des Bemessungssatzes der Beihilfe für
eine LDL-Apheresebehandlung
m) BGH: Kostenersatz für Zivilrechtsstreit mit
behandelndem Arzt nach rechtswidriger Ablehnung
n) Zahnärztliche Behandlung
aa) Begrenzung der Beihilfefähigkeit auf 450 € je
Implantat zulässig
bb) Beschränkung der Beihilfefähigkeit
implantologischer Zahnarztleistungen
V. Verschiedenes
1. Europäischer Gerichtshof für Menschenrechte
(EGMR)
a) Verbot
der Verwendung von Eizell- und Samenspenden bei der In-vitro-Befruchtung
b) Freiheitsentziehung wegen psychischer Erkrankung
2. Europäischer
Gerichtshof (EuGH)
a) Wiedergabe von Musik in Zahnarztpraxis
gebührenfrei
b)
Inverkehrbringen nicht zugelassener ausländischer Arzneimittel (Polen)
3. BVerwG: Keine generelle Höchstaltersgrenze für
Sachverständige
4.
Bundesgerichtshof (BGH)
a) Unterbringung in einem psychiatrischen
Krankenhaus: Anhörung des Betroffenen
b) Kein Schockschaden im Zusammenhang mit der
Verletzung oder Tötung von Tieren
5. BSG: Impfschadensrecht - Medizinische Fragen
6. Krankenhäuser
a) BGH: Internationaler Gerichtsstand am Klinikort
für Honoraranspruch
b) Herausnahme der Kinderheilkunde aus dem
Krankenhausplan
c)
Ausweisung von vier palliativmedizinischen Betten als „Davon-Betten“ der
Inneren Medizin
d)
Zuschläge nach § 5 Abs. 3 KHEntgG für Brustzentren und Zertifizierung
e) Vergütung von Leistungen eines Perinatalzentrums
Level 1
f)
Provisionsvereinbarung für Vermitteln von ausländischen Patienten sittenwidrig
g) Klinik darf
Arbeitnehmer nicht zum Krankenkassenwechsel drängen
7. Krankenkassen
a) BGH: Wettbewerbsverstoß durch irreführende
Angaben über Kassenwechsel
b) Dreijährige Verjährungsfrist gilt auch für
Rückgriffsansprüche eines Sozialversicherungsträgers
8. Haftung des MDK
9. Heilpraktiker
a) BGH: Injektionen eines homöopathischen
Eigenblutprodukts
b) Versagung der Heilpraktikererlaubnis wegen Unzuverlässigkeit:
Cannabiskonsum
c)
Heilpraktikerprüfung: Wertung unzulässiger Fragen
10. Rettungsdienst
a) BVerwG: Ausstattung auch des gemieteten Fahrzeugs
mit Blaulicht
b)
BGH: Rechtsweg für Überprüfung einer Vergabe von Rettungsdienstleistungen
c) Beginn und Ende des Notarzteinsatzes
d) Rückzahlung von Rettungsdienstgebühren:
Notfallrettung mit „Fremdmitteln“ (Berlin)
e) Rückzahlung von Rettungsdienstgebühren:
Gebührentatbestände
f) Beurteilung eines Notfalls/Einstweiliger
Rechtsschutz gegen Gebühren
g) Genehmigung qualifizierten Krankentransports
11. Hörgeräteversorgung
a) Versorgungsanzeige des Akustikers/Abgrenzung der
Leistungspflichten
b) Zuständigkeit des erstangegangenen
Rehabilitationsträgers/Kostenerstattung
c) Übernahme der Mehrkosten durch
Rentenversicherungsträger
12. Werbung mit med. Fußpflege durch Masseur und
Bademeister keine Irreführung
13. Widerruf der Erlaubnis zum Führen der
Berufsbezeichnung „Physiotherapeut“
14. Anspruch auf Wiedererteilung der Erlaubnis zur
Berufsbezeichnung „Krankenschwester“
15. Keine Befugnis der Heimaufsicht zur
Veröffentlichung von Prüfberichten
16. Steuerrecht
a) Pflicht zur Herausgabe von Patientendaten auf
Datenträger
b)
Einkommensteuer
aa)
Bildung von Rückstellungen wegen Arzneikostenregress
bb) Lineare Abschreibung nach Erwerb einer
Vertragsarztpraxis
c) Umsatzsteuer
aa) BFH: Heileurythmische Leistungen: Nachweis der
erforderlichen Berufsqualifikation
bb) BFH: Keine Umsatzsteuerfreiheit von
Schönheitsoperationen
cc) BFH: Heilpädagogisches Reiten ohne arztähnliche
Qualifikation
dd)
Umsatzsteuerfreiheit von Schönheitsoperationen nur bei medizinischer
Indikation
ee)
Beatmungsmasken für Zahntechniker
ANHANG I: BSG - ANHÄNGIGE REVISIONEN
VERTRAGSARZTRECHT
ANHANG II: BSG - ANHÄNGIGE REVISIONEN KRANKENVERSICHERUNG
ANHANG III: ANHÄNGIGE RECHTSFRAGEN DES GROßEN SENATS
UND WEITERER SENATE
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